![]() Procede et dispositif de purification d'air d'echappement charge de styrol
专利摘要:
公开号:WO1986003689A1 申请号:PCT/EP1985/000696 申请日:1985-12-12 公开日:1986-07-03 发明作者:Rainer Hoffmann;Günter HANISCH 申请人:Menzolit-Werke Albert Schmidt Gmbh & Co. Kg; IPC主号:B01D53-00
专利说明:
[0001] - . - [0002] Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen styrolbelasteter Abluft [0003] Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Reinigen von Abluft, die mit bei der Kunststoffverarbeitung auftretenden Dämpfe, wie Lösungsmitteldämpfe, insbesondere Styrol, Methylenclorid od. dgl . belastet ist. [0004] Belastete Abluft, wie in Form eines Gemischs aus Monostyrol und/oder Methylenclorid und Luft tritt beispielsweise bei der Herstellung und Ver¬ arbeitung von glasfaserverstärkten Kunststoffen auf der Basis von ungesättigten Polyesterharzen auf. Die Abluft verteilt sich in den Arbeits¬ räumen und muß abgesaugt und gereinigt werden. [0005] Bekannt ist styrol belastete Abluft durch physikalisches Absorbieren des Styrols und zwar speziell an Aktivkohlefiltern zu reinigen. Die ver¬ brauchte Aktivkohle wird beispielsweise mittels Wasserdampf regeneriert, aus dem sodann das Styrol chemisch abgetrennt wird. Dieses bekannte Verfahren der Abluftreinigung und die hierfür erforderlichen apperatfven Einrichtungen sind teuer. Zum einen sind die Material kosten der Aktiv¬ kohle relativ hoch. Zum anderen ist ein häufiges degenerieren der Aktiv¬ kohle erforderlich, deren Durchführung kostspielig ist, insbesondere wegen des erforderlichen Wasserdampfs, dessen Erzeugung und Prozeßführung besondere apparative Einrichtungen notwendig machen. Bei einem anderen Ver¬ fahren zur Reinigung styrolbelasteter Aduft wird das Styrol oxydiert. Dieses Ver¬ fahren ist besonders aufwendig und damit ebenfalls recht teuer. __ - [0006] Es ist weiter bekannt zur Geruchsbeseitigung bei Öl oder Fett¬ herstellung in Tierkörperbeseitigungsanlagen, die entstehenden natürlichen Geruchstoffe durch biologische Filter aus Kompost od.dgl . zu reduzieren. [0007] Der Erfindung. liegt dieAufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine verfahrens¬ mäßig und apparativ einfache und damit kostengünstigere Reinigung von mit chemischen Lösungsmitteln belasteter Abluft ermöglicht. [0008] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Abluft abge¬ saugt wird und befeuchtet wird sowie anschließend durch einen Filter aus Mikroorganismen aufweisenden Rinde geleitet wird, wobei der Filter künstlich temperiert wird. Es hat sich uberraschenderwe.se herausgestell , daß die Lösungsmittel durch einen solchen Filter derart gereinigt werden, daß sie in ihm durch Bakterien und auch Pilzkulturen zersetzt und abgebaut werden. Es wurde nämlich festgestellt, daß die Filtermasse selbst kaum nicht zersetzte Lösungsmittel etc. aufweist. Zwar sind Biofilter mit Müll¬ kompost oder Fasertorf-Reisiggemisch bereits an sich bekannt. Sie werden jedoch zur Vermeidung von Geruchsimissionen insbesondere bei Intensiv¬ tierhaltung und Tierkörperverwertungsanstalten sowie in Müll kompostwerken eingesetzt. Die betreffenden bekannten Vorrichtungen sind in Art von Klär¬ becken ausgebildet. Das erfindungsgemäße Ergebnis war auch bei der be¬ kannten Filterung natürlicher Gerüche durch solche Filter nicht zu erwarten. [0009] Vorteilhaft hierbei ist, daß der Filter billiger ist als die zur physika¬ lischen Absorption bisher verwendeten Aktivkohlefilter und daß der Biofilter ferner das sorbierte Styrol mindest zum Teil unter Wirkung der auf den Filter vorhandenen Mikroorganismen abbaut, so daß er weniger schnell verbraucht wird. Es ergebenach relativ hohe Standzeiten. Eine Regeneration durch einfache Belüftung ist möglich. Die Kosten einer Regeneration mit Wasserdampf ent- fallen. Der endgültig verbrauchte billige Filter wird schließlich durch einen neuen ersetzt. Der verbrauchte Filter kann sodann in herkömmlicher Weise als Müll entsorgt werden. [0010] Das erfindun sgemäße Verfahren kann in einer relativ einfachen Vor¬ richtung durchgeführt werden, die einen Durchströmungsbehälter aufweist, in dem der Filter von der zu reinigenden Abluft durchströmbar angeordnet ist, wobei vorgesehen ist , daß ein Ventilator zur Zwangsförderung der Ab¬ luft vorgesehen ist, daß zwischen Ventilator und Filter eine Sprühein¬ richtung zum Befeuchten der Abluft angeordnet ist, der Filter mit Mikro¬ organismen besetzte Rinde aufweist und daß eine Heizeinr ichtung zur Temperierung dss Filiers vorgeseher. ist- JΞs sind keine Hinrichtungen zur Erzeugung und Prozeßführung von Wasserdampf erforderlich. [0011] Bei bevorzugten Ausführungen des erfindungsgemäßen Verfahren ist vor¬ gesehen, daß man als Filter Fichtenrinde verwendet. Mit diesem besonders billigen Material wird ein sehr hoher Reinigungseffekt erzielt. Die Rinde kann unbehandelt oder aber in einer die natürlich vorhandenen Mikro¬ organismen zu besonders aktivierenden und vermehrenden Weise vorbe¬ handelt, z.B. aufgeschlossen sein. [0012] Vorteilhafterweise wendet man die Baumrinde in Form von in einer Schüttung angeordneten Körnern, insbesondere 'Korndurchmesser von 0 5 bis 3 cm. Aufgrund der kugelartigen Packung in der Schüttung er¬ gibt sich eine relativ hohe Oberfläche, ferner ist eine gleichmäßige Be¬ lastung und Belüftung des gesamten Filters gewährleistet. Von Vorteil ver¬ wendet man die Baumrinde in einem Gemischmit Faserstoffen, insbesondere Reisig. Reisig dient zur Auflockerung des Filters und trägt zur wirkungsvollen Belüftung bei . Um den aeroben Abbau des Styrol s sowie eventueller anderer organischer Schadstoffe zu unterstützen ist vorgesehen, daß man dem Filter zusätzlich Luft bzw. Sauerstoff zuführt, wobei vorzugsweise schon durch den Filter gereinigte Abluft verwendet wird, die mit der noch belasteten Abluft dem Filter zugeführt wird. Zusätzlich ergibt sich hierdurch schon eine Vorwärmung der belasteten Abluft, und damit sowohl eine Energieersparnis als auch eine verbesserte Effektivität, da die kühlere Abluft über eine geringere Temperaturdifferenz bis zur Arbeitstemperatur erwärmt werden muß. [0013] In bevorzugter Ausführung des Verfahrens ist vorgesehen ,daß man die Ab¬ luft, bevor sie den Filter durchströmt , von Staub reinigt. Dies ist ins¬ besondere er forderl ich, -wenn das Verfahren zur Reinigung der styrolbel asteten Abluft aus der Herstellung und Verarbeitung von glasfaserverstärkten Kunst¬ stoffen eingesetzt wird. Die betreff ende Abluft enthält Glasfaserstaub, die den Filter bereits nach relativ kurzer Betriebze it zusetzen würde. [0014] Um einen hohen Reinigungseffekt zu erzielen, sind Betriebsbedingungen wünschenswert, die auch optimale Lebensbedingungen der Mikroorganismen gewährleisten. In diesem Sinne ist vorgesehen, daß die Temperatur im Filter über Zimmertemperatur gehalten wird, wobei insbesondere vorgesehen ist, daß die Temperatur auf etwa 25 bis 35 C gehalten wird. [0015] Insbesondere ist ferner vorgesehen, daß im Filter der Wassergehalt zwischen 60 bis 80% gehalten wird. Die 'Feuchtigkeit verbessert die Bedingungen für' das Wachstum der Mikroorganismen und trägt damit zum Abbau des Styrols ■• und eventueller anderer Schadstoffe bei . Bei einem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die einen Durchströmungsbehälter aufweist , in dem ein von der zu reinigenden Abluft durchströmter Filter angeordnet ist, ist vorgesehen, daß der Filter Baumrinde enthält, die in Form von Körnern mit einem Korndurchmesser zwischen 0,5 bis 3 cm vorliegt und die Körner in ei ner Schüttung ange¬ ordnet sind, wobei die Schüttung aus mehreren in Strömungsrichtung hintereinander geschalteten Schichten zusammengesetzt ist, die sich in der Korngröße der darin enthaltenen Körper unterscheiden. Insbesondere können dabei benachbarte Schichten alternierend grob - bzw. feinkörnig ausgebildet sein. [0016] Zur exakten Einstellung der Betriebstemperatur ist vorgesehen ,.daß der Durch- strömungsbehälter einen Temperaturfühler und eine regelbare Beheizung für den Filter aufweist, mit denen eine Betriebstemperatur zum Ausfiltern konstant einsteilbar ist. Vorzugsweise ist die Beheizung als eine den Filter durch¬ laufende Heizschlange ausgebildet. [0017] Durch das Gebläse kann die Verweil zeit entsprechender Kapazität des Filters und der Schadstoff bei astung der Abluft geregelt werden. Dies ist auch zur Vermeidung des Austrocknens des Filters sinnvoll . [0018] Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vor¬ richtung, bei der die zu reinigende Abluft den Filter von unten nach oben durchströmt, ist vorgesehen, daß in dem Durchströmungsbehälter oberhalb des Filters zusätzlich eine Berieselungseinrichtung angeordnet ist. Die Be¬ feuchtung kann auch an anderen geeigneten Stellen, z.B. in der Zυ.ut durch Dampfzuführung und durch Sprüheinrichtungen erfolgen. Damit läßt sich der Feuchtigkeitsgehalt des Filters einstellen. Vorzugsweise ist hierfür vorgesehen, daß im Inneren des Durchströmungsbehälters im Bereich des Fil ters ein Feuchtigkeitsfühler angeordnet ist . Dies ermögl icht eine exakte Regelung des Feuchtigkeitsgehalts . [0019] Vorteilhafterweise ist am Boden des Durchströmungsbehälters ein Wasser¬ ablauf mit Venti l angeordnet . Dies ermögl icht es , überschüssiges Wasser aus der Berieselungseinrichtung oder etwaige Kondensate aus der Abluft abzuziehen . Ferner schafft diese Ausführung die Mögl ichkeit , Schadstoffe aus dem Fi lter während des Betriebs oder in einer Regenerationsphase auszuwaschen. Das Waschmedium , z .B . Wasser kann aus der Berieselungs- einrichtung zugeführt werden . [0020] Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nach¬ folgenden Beschreibung , in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben ist . Es zeigen : [0021] Figur 1 eine Seitenansicht auf das Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung , Innenraum der Vorrichtung teilweise im Schnitt ; und [0022] Figur 2 eine Draufsicht der Vorrichtung der Figur 1 . [0023] Das in den Figuren dargestel l te Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vor¬ richtung weist einen als stehende Reinigungssäule 1 ausgebildeten Durch¬ strömungsbehälter mit qu adratischer Grundfläche auf . S ie lagert mit ihrem unteren Ende 2 in einem Gestel l 3 mit vier Standbeinen 4. Der Durchströmungs¬ behälter bzw. d ie Säule 1 weist am unteren Ende 2 einen Einlaßstutzen 5 für di zu reinigende Abluft und am Kopf ein Auslaßstutzen 6 für die gereinigte Abl uft auf. Der Einlaßstutzen 5 ist an einer Seitenwand 7 der Säule 1 knapp über dem Boden 8 der Säule angeordnet. Der Auslaßstutzen 6 ist ein Teil eines abnehmbaren Deckels 9, der die obere Abdeckung der Säule 1 der Abdeckung bildet und im Bereich der Längsmittel^chse angeordnet ist. Dem Einlaßstutzen istein Fördergebläse sowie eine Sprüheinrichtung zur Be¬ feuchtung der Luft vorgeordnet (nicht dargestellt) . [0024] Im Innenraum 10 der Säule 1 ist in einer Höhe knapp über dem Einla߬ stutzen 5 ein Siebboden 11 eingesetzt, der sich über den gesamten freien inneren Querschnitt der Säule 1 ersteckt. Auf dem Siebboden 11 lagert eine Schüttung 15 aus einem Gemisch von Körnern aus gemahlener Fichtenbaum¬ rinde und Reisig ( im einzelnen in den Figuren nicht dargestellt) . Die Schüt¬ tung 15 füllt den Innenraum 10 der Säule 1.oberhalb des Siebbodens 11 Jois zu etwa zwei Drittel der Säulenhöhe. [0025] Die Schüttung 15 ist aus übereinander' lagernden diskreten Schichten 15a bis 15e aufgebaut. Aufeinander lagernde Schichten unterscheiden sich in der Korngröße der verwendeten Körner undzwar sind aufeinander folgende Schichten in alternierender Ordnung fein - oder gobkörnig ausgebildet. Die Komdurchmesser der verwendeten Körner liegen zwischen 0,5 bis 3 cm. Die Schüttung 15 mit den Schichten 15a bis 15e bildet einen Filter mit mehreren Filtersσhichten. Die feinere Fraktion .weist dabei Korngrößen von weniger als 1 cm auf und die gröbere von mehr als 2 cm auf. [0026] Im Innenraum 10 der Säule 1 ist im Bereich knapp oberhalb des Sieb¬ bodens 11 eine Heizschlange 17 in der Schüttung bzw. dem Filter 15 und zwar in der Innenströmungsrichtung der ersten Schicht 15a eingebettet ange¬ ordnet. Die Heizschlange 17 ist mit einem nicht dargestellten außerhalb der Säule 1 angeordneten regelbaren Versorgungsaggregat verbunden. In der Schü tung 15 sind ferner mehrere Temperaturfühler 18 eingesetzt , die mit dem Ver¬ sorgungsaggregat gekoppelt sind. Mit dem regelbaren Gebläse in der Zuleitung der Abluft kann neben der Förderung der zu reinigenden Abluft durch die Säule 1 bzw. die Schüttung 15, den Filter zusätzlich unbelastete Luft oder Sauerstoff von außen her ange¬ saugt und zur Belüftung des Filters 15 in die Zuleitung eingeblasen werden. [0027] An der Innnenseite des im wesentlichen dachgiebelförmig ausgebildeten Deckels 9 sind Berieselungsdüsen 20 angebracht, die über Anschlüsse im Deckel 9 mit einem nicht dargestellten Wasserversorgungsaggregat ver¬ bunden sind. In den Filter 15 ragen Feuchtigkeitsfühler19. Die Säule 1 weist im Boden 8 einen Flüssigkeitsablauf 21 mit Kugelventil 22 auf. Hierüber kann das Wasser aus der Berieselungsanlage 20 abgezogen werden. [0028] In einer Seitenwand 23 .der Säule 1 im Bereich zwischen Boden 8 und Sieb¬ boden 11 ist eine Reinigungsöffnung 24 vorgesehen. Mit der in den Figuren dargestellten Vorrichtung wird das erfindungsgemäße Verfahren folgendermaßen durchgeführt : [0029] » [0030] Die Säule 1 wird während des Betriebs von unten nach oben mit der zu reinigenden Abluft durchströmt. Die Abluft wird unter Wirkung des Gebläses in den Einlaßstutzen 5 in die Säule eingeführt, durchströmt sodann den Filter 15 und verläßt schließlich die Säule 1 über den Auslaßstutzen 6. [0031] Beim Durchströmen durch die Schüttung 15 werden die Schadstoffe, insbe¬ sondere das Styrol , aus der Abluft und der Wirkung des Filters 15 entfernt. Dies erfolgt dadurch, daß Styrol und ähnliche Schadstoffe aus dem Filter nicht nur durch Absorption zurückgehalten, sondern auch zumindest zum Teil unter Wirkung des Filters abgebaut werden, indem das Styrol von den auf der Rinde vorhandenen Mikroorganismen zersetzt wird. Um einen hohen Reinigungseffekt zu erzielen, ist das Einhalten geeigneter Betriebsbedingungen erforderlich. Die Betriebsbedingungen sind letztlich auch verantwortlich für die Einstellung optimaler Lebensbedingungen der M i kroorganismen . [0032] Die Betriebstemperatur liegt vorzugsweise über Zimmertemperatur. Die Betriebstemperatur wird über die im Filter 15 angeordneten Temperaturfühler [0033] 18 gemessen und durch das miψen Fühlern 18 gekoppelte Versorgungsaggregat in Verbindung mit der Heizschlange 17 geregelt. Die Feuchtigkeit des Filters 15 wird zwischen 60 und 80% gehalten. Sie wird über die Feuchtigkeitsfühler [0034] 19 gemessen und durch die Berieselungsanlage 20 eingestellt. Die Regelung erfolgt automatisch. [0035] Die Verweilzeit der Abluft im Filter 15 wird durch den Gasdurchsatz abhängig von der jeweiligen Schütthöhe des Filters 15 eingestellt. Sie wird entsprech cfer Schadstόffbelastung des zu reinigenden Abgases und unter Berücksichtigung des gewünschten Reinigungsgrads gewählt. Der • Filter 15 läßt sich ohne technischen Aufwand einfach herstellen. Die Körner können durch Mahlen von Baumrinde erhalten werden. Selbstverständlich kann die Rinde auch einfach gebrochen werden und stückig eingesetzt werden. Der verbrauchte Filter kann als Müll in herkömmlicher Weise entsorgt werden.
权利要求:
Claims- | -PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zum Reinigen von Abluft, die mit bei der Kunststoff¬ verarbeitung auftretenden Dämpfe, wie Lösungsmittel dämpfe , ins¬ besondere Styrol , Met hy Jene hör id od.dgl . belastet ist, d adu rc h g e ke n nz e i c hn et, daß die Abluft abgesaugt und befeuchtet wird sowie anschließend durch einen Filter aus Mikroorganismen aufweisenden Rinde geleitet wird, wobei der Filter künstlich temperiert wird. 2. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß als Filter Fichtenrinde verwendet wird. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Baumrinde in Form von in einer Schüttung angeordneten Körnern, insbesondere mit Korndurchmesser vαn 0,5 bis 3 cm verwendet. - li - 4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß man die Baumrinde in einem Gemisch mit Faser¬ stoffen, insbesondere Reisig verwendet. 5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß man die Abluft, bevor sie den Filter durchströmt, vom Staub reinigt. 6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß man dem Filter zusätzlich unbelastete Luft bzw . Sauerstoff zuführt. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Filter gereinigte Abluft diesem mit ungereinigter Abluft wieder zuge - führt wird. 8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche , dadurch ge¬ kennzeichnet , daß die Temperatur im Filter auf einem Wert über Zimmertemperatur konstant gehalten wird. 9. Verfahren nach Anspruch 8 , dadurch gekennze ichnet, c__ß die Temperatur auf etwa 25 - 35 C gehalten wird. 10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß der Feuchtegehalt im Filter gemessen und die Befeuchtung der dem Filter zugeführten Abluft derart geregelt wird, daß der Feuchtegehalt im Filter zwischen 70 bis 80 % gehalten wird. 11. Vorrichtung zum Reinigen von Abluft , die mit bei der 'Kunststoff¬ verarbeitung auftretenden Dämpfe, wie Lösungsmitteldämpfe , insbesondere Styrol , Methylenclorid od.dgl. belastet ist, mit einem Durchströmungsbehälter, in dem ein Filter von der zu reinigenden Abluft durchströmbar angeordnet ist , dadurch gekennzeichnet, daß ein Ventilator zur Zwangsförderung der Abluft vorgesehen ist, daß zwischen Ventilator und Filter eine Sprühein¬ richtung zum Befeuchten der Abluft angeordnet ist , der Filter mit Mikroorganismen besetzte Rinde aufweist und daß eine Heizeinrichtung zur Temperierung des Filters vorgesehen ist. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Filter (15) Fichtenrinde enthält. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Baumrinde in Form von Körnern mit Korndurchmesser zwischen 0,5 bis 3 cm vorliegt und die Körner in einer Schüttung (15) ange¬ ordnet sind. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schüttung aus mehreren in Strömungsrichtung hintereinander ge¬ schalteten Schichten (15a) bis (15e) zusammengesetzt ist, die sich in der Korngröße der darin enthaltenen Körner derart unterscheiden, daß die grobe Raktion Partikel von mehr als 2 cm Durch rresser und die feine Fraktion . Teilchen von wenijpr als 1 cm Durchmesser aufweist. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß der Durchströmungsbehälter (1) einen Temperaturfühler (18) und eine regelbare Beheizung (17) für den Filter (15) aufweist. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Beheizung als eine den Filter (15, 15a) durchlaufende Heizschlange (17) ausgebildet ist. 17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16 in Verbindung, nach Anspruch 14 , dadurch gekennzeichnet, daß die Beheizung (17) im Bereich der in Strömungsrichtung ersten Schicht (15a) ange¬ ordnet ist. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß in die Abluftzuleitung vor dem Filter (15) ein Staub¬ abscheider eingeschaltet ist. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11*bis 18, bei der die zu reinigende Abluft den Filter von unten nachoben durchströmt, dadurch gekennzeichnet, daß indem Durchströmuhgsbehälter (1) oberhalb des Filters (15) eine Berieselungseinrichtung (20) angeordnet ist. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß im Innern (10) des Durchströmungsbehälters (1) im Bereich des Filters (15) ein Feuchtigkeitsfühler (19) angeordnet ist.
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同族专利:
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引用文献:
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